Autsch - das kann richtig weh tun! Wenn es draußen klirrend kalt ist und die Straßen gefrieren, so wird mit Streusalz meist nicht gespart, damit keine Unfälle passieren - egal ob mit dem Auto oder zu Fuß.
Auch die Gehwege werden meist großzügig bei Eis und Schnee gestreut. Sehr zum Leidwesen von vielen Hunden. Denn wenn ein Vierbeiner bereits eine Verletzung hat, kann Salz an den Pfoten böse Entzündungen nach sich ziehen. Und auch völlig gesunde Pfoten können durch die Reizung rissig werden.
Was also tun?
Nach Möglichkeit sollten Hundebesitzer gestreute Wege meiden. Aber das ist natürlich nicht immer möglich, oft lassen sich Gehsteige und Straßen auf dem täglichen Spaziergang nicht vermeiden. Experten raten daher, die Pfotenballen vor dem Gassigehen sorgfältig einzucremen. Dafür gibt es spezielle Pfotenschutzsalben beim Tierarzt oder im Fachhandel. Wer so ein Produkt gerade nicht zur Hand hat, kann auch ganz simpel Vaseline oder auch Melkfett verwenden. Achtung: Die Creme sollte auf keinen Fall Teebaumöl enthalten, da dieses toxisch wirkt!
Die Creme bewirkt, dass das für empfindliche Pfoten aggressive Salz erst gar nicht an die Haut kommt. Wer auf Nummer sicher gehen will, der sollte seinem Vierbeiner nach dem Auslauf ein lauwarmes Pfotenbad gönnen und dabei alles, was an Bellos Läufen nichts zu suchen hat, sanft entfernen. Deponiere doch einfach einen Wassereimer gleich hinter der Haustür! Durch das Abwaschen wird auch verhindert, dass Salz zurückbleibt, das der Hund später ableckt. Denn diese schädliche Kost kann zu Magen-Darm-Problemen und Erbrechen führen. Eine kleine Pediküre beim Hund empfiehlt sich im Winter ohnehin: Stutze in der kalten Jahreszeit das lange Fell zwischen den Zehen vorsichtig ein wenig. So können sich zwischen den Ballen nicht so leicht Schnee- und Eisklümpchen bilden.
Text gefunden im INet bei deine-Tierwelt
Liebe Grüße
Ina mit Ella & Souris
... und den Beaglejungs ganz tief im Herzen
