Laborbeagle haben nicht den Start ins Leben, den man sich für Hunde wünscht und Sie mögen sich fragen, ob aus ihnen jemals normale Familienhunde werden können. Ja, das ist möglich! Es erfordert Geduld, Zeit und Einfühlungsvermögen, um aus der Aufnahme eines Laborhundes eine Erfolgsgeschichte zu machen. Wir möchten Ihnen dabei helfen.
Vielen Dank für die zahlreichen Vorbestellungen! Unser Beagle-Kalender 2026 geht jetzt in Druck.
Die bis heute bestellten Kalender werden in den nächsten 2-3 Wochen versendet.
Voraussichtlich Anfang Dezember gibt es hier noch Restexemplare zu erwerben. Infos dazu folgen!

Der LaborbeagleVerein e. V. vermittelt Hunde, die die erste Zeit ihres Lebens im Labor verbracht haben, in ein neues Zuhause.
Es geht uns nicht darum, möglichst viele Hunde zu retten, sondern darum, für die Tiere, die uns anvertraut werden, das optimale Zuhause zu finden und den Übernehmern auch nach der Vermittlung mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Ein offener und respektvoller Umgang mit den Haltern, mit den Instituten und auch untereinander sind für uns das Fundament erfolgreicher Vermittlungen. Schauen Sie sich auf unserer Seite um. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich jederzeit gerne an unser Team.
Möchten Sie Menschen kennen lernen, die bereits mit Laborhunden leben? Dann melden Sie sich in unserem Forum an. Wir freuen uns auf Sie!
Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit.
Albert Schweitzer
Vor nun schon 8 Jahren haben wir Fanny in unser Haus und in unsere Herzen aufgenommen. Mit Beratung und Unterstützung des Laborbeaglevereins haben wir damals ihren Rücken ausführlich diagnostizieren lassen. Eine Operation war leider nicht möglich, zu eng alles rund um den Keilwirbel. Aber Fanny ist ein lebenslustiger und lebenshungriger Beagle und sie kam mit Hilfe von Krankengymnastik und Rücksicht von Seiten der Menschen und Mit-Tiere gut zurecht. Wer sie kennt weiß, wie verspielt sie ist, wie bewegungsfreudig und glücklich.
Leider wird eine Behinderung mit dem Alter nicht besser. Vor einigen Wochen zeigte sie deutlich Schmerzen im hinteren Rückenbereich an. Unsere Tierärztin und eine Spezialistin aus Darmstadt stellten drei Bandscheibenvorfälle im Bereich des Keilwirbels fest. Der schwerste nicht operabel. Starke Schmerzmittel brachten nur eine leichte Besserung, es ging ihr nicht gut.
Und so ließen wir uns auf eine eher außergewöhnliche Behandlung ein: Fanny bekam am 30. September 2025 unter Vollnarkose eine Lumbalpunktion, bei der ihr Cortison in den Rückenwirbelbereich gegeben wurde. Die Wirkung zeigte sich drei Tage später: Sie zeigte keine Schmerzanzeichen mehr und ihr Gangbild war deutlich besser. Natürlich ist nach wie vor Schonung angesagt, in einem Wägelchen begleitet sie ihre Geschwister auf den Spaziergängen. Aber es geht aufwärts! Diese Behandlung soll insgesamt dreimal erfolgen, im Abstand von jeweils 4 Wochen. Danach hoffen wir auf eine dauerhafte Besserung. Natürlich auch mit Krankengymnastik, dem richtigen Maß an Schonung und Förderung und ganz vielen Streicheleinheiten.
Bitte drückt uns weiterhin Eure Daumen und Pfoten! Ganz vielen Dank Euch für Eure Unterstützung unserer Fanny!


